Gern noch ein Hinweis zum Unterschied „Therapeut“ oder „Psychotherapeut“. Psychotherapeut*in ist ein geschützte Berufsbezeichnung:
1.) Psychotherapeuten und Heilpraktiker für Psychotherapie (HP Therapeuten) unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Ausbildung und ihren Befugnissen. Psychotherapeuten haben ein Hochschulstudium in Psychologie oder Medizin absolviert, gefolgt von einer mehrjährigen Zusatzausbildung in Psychotherapie. Sie besitzen eine staatliche Approbation, dürfen Diagnosen stellen und ihre Leistungen werden von Krankenkassen übernommen (in der Regel).
2.) HP Therapeuten hingegen benötigen keinen akademischen Abschluss, sondern legen eine Prüfung beim Gesundheitsamt ab. Ihre Behandlungsmöglichkeiten sind eingeschränkter, insbesondere bei schweren psychischen Erkrankungen, und ihre Leistungen werden in der Regel nicht von gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Eine Psychotherapieausbildung ist nicht zwingend vorliegend. Das Beste ist, Sie erkundigen sich nach der Dauer der Psychotherapieausbildung. Aber nicht nach „Jahren“ (man kann auch 3 Jahre eine Ausbildung absolvieren die aber nur an 2 Wochenende im Jahr stattfand) sondern nach „Stunden“.
Und Berufserfahrung ist in beiden Fällen natürlich auch sehr relevant.
Im Radiobeitrag sprachen Sie von Systemischer Psychotherapie. Gibt es in Lübeck Therapeuten dieser Fachrichtung?
Guten Abend. Hier ist eine Liste mit Therapeutinnen und Therapeuten die Systemische Therapie anbieten. https://www.therapie.de/psychotherapie/-verfahren-/systemische-therapie/-ort-/luebeck/
Gern noch ein Hinweis zum Unterschied „Therapeut“ oder „Psychotherapeut“. Psychotherapeut*in ist ein geschützte Berufsbezeichnung:
1.) Psychotherapeuten und Heilpraktiker für Psychotherapie (HP Therapeuten) unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Ausbildung und ihren Befugnissen. Psychotherapeuten haben ein Hochschulstudium in Psychologie oder Medizin absolviert, gefolgt von einer mehrjährigen Zusatzausbildung in Psychotherapie. Sie besitzen eine staatliche Approbation, dürfen Diagnosen stellen und ihre Leistungen werden von Krankenkassen übernommen (in der Regel).
2.) HP Therapeuten hingegen benötigen keinen akademischen Abschluss, sondern legen eine Prüfung beim Gesundheitsamt ab. Ihre Behandlungsmöglichkeiten sind eingeschränkter, insbesondere bei schweren psychischen Erkrankungen, und ihre Leistungen werden in der Regel nicht von gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Eine Psychotherapieausbildung ist nicht zwingend vorliegend. Das Beste ist, Sie erkundigen sich nach der Dauer der Psychotherapieausbildung. Aber nicht nach „Jahren“ (man kann auch 3 Jahre eine Ausbildung absolvieren die aber nur an 2 Wochenende im Jahr stattfand) sondern nach „Stunden“.
Und Berufserfahrung ist in beiden Fällen natürlich auch sehr relevant.