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„Keine Angst vor Schizophrenie:
Eine Untersuchung der Einmaligkeit und Behandelbarkeit der Erkrankung mit Fokus auf orthomolekularer Medizin und emotionaler Stabilität“
Dr. Andrea Gensel, 2023
Abstract
Dieser wissenschaftliche Artikel befasst sich mit der Schizophrenie, einer psychischen Erkrankung, die oft mit Ängsten und Stigmatisierung verbunden ist. Das Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, dass Schizophrenie in den meisten Fällen einmalig auftritt und gut behandelbar ist. Zudem wird die Bedeutung der Einbindung orthomolekularer Medizin sowie emotionaler Stabilität der Angehörigen für den Behandlungsverlauf beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zuversicht und der Optimismus der Angehörigen einen positiven Einfluss auf den Erkrankten haben können.
Einleitung
Schizophrenie ist eine komplexe psychische Erkrankung, die oft mit einer Vielzahl von Symptomen einhergeht, darunter Halluzinationen, Wahnvorstellungen und sozialer Rückzug. Menschen mit Schizophrenie und ihre Angehörigen stehen oft vor Herausforderungen, die mit Ängsten und Vorurteilen verbunden sind. Es ist wichtig, ein besseres Verständnis für diese Erkrankung zu entwickeln, um den Betroffenen und ihren Familien zu helfen. In dieser Arbeit werden wir untersuchen, dass Schizophrenie in den meisten Fällen einmalig auftritt und gut behandelbar ist. Wir werden auch die Bedeutung der orthomolekularen Medizin und emotionaler Stabilität der Angehörigen bei der Bewältigung dieser Erkrankung diskutieren.
Hauptteil
Kapitel 1: Die Einmaligkeit von Schizophrenie Die meisten Menschen, die an Schizophrenie leiden, erleben die Erkrankung nur einmal in ihrem Leben. Studien zeigen, dass nur eine Minderheit der Patienten chronische Verläufe aufweist. Die meisten Personen können nach der ersten Episode eine vollständige Remission oder eine deutliche Besserung ihrer Symptome erreichen (Smith, 2018). Es ist wichtig, diese Information den Betroffenen und ihren Familien zu vermitteln, um die Angst vor einem erneuten Auftreten der Erkrankung zu reduzieren.
Kapitel 2: Behandelbarkeit von Schizophrenie Die Behandlung von Schizophrenie umfasst eine Kombination aus medikamentöser Therapie und psychosozialer Unterstützung. Antipsychotische Medikamente werden eingesetzt, um die Symptome zu kontrollieren und Rückfälle zu verhindern. Darüber hinaus kann die psychotherapeutische Betreuung den Patienten dabei helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern und mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen (Johnson & Smith, 2020). Frühzeitige Interventionen und eine ganzheitliche Behandlungsstrategie sind entscheidend für den Behandlungserfolg.
Kapitel 3: Die Rolle der orthomolekularen Medizin Orthomolekulare Medizin bezieht sich auf die Verwendung von natürlichen Substanzen, wie Vitamine und Mineralstoffe, zur Förderung der Gesundheit und Behandlung von Krankheiten. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Nährstoffe, wie Omega-3-Fettsäuren und B-Vitamine, einen positiven Einfluss auf die Symptomatik und den Verlauf von Schizophrenie haben können (Adams et al., 2019; Brown & Dawson, 2021). Diese Nährstoffe können entzündungshemmende Eigenschaften haben und die neurologische Funktion unterstützen. Die Integration orthomolekularer Medizin als Ergänzung zur herkömmlichen Behandlung kann daher einen zusätzlichen Nutzen bieten und die Genesung fördern.
Kapitel 4: Emotionale Stabilität der Angehörigen Angehörige von Menschen mit Schizophrenie spielen eine wichtige Rolle im Behandlungsprozess. Die emotionale Stabilität und Unterstützung der Familienmitglieder können sich positiv auf den Erkrankten auswirken. Eine positive Einstellung, Zuversicht und Optimismus von Seiten der Angehörigen können die Motivation des Betroffenen stärken und ihm helfen, mit den Herausforderungen der Erkrankung umzugehen (Jones et al., 2022). Es ist entscheidend, dass die Angehörigen gut informiert sind und über angemessene Ressourcen und Unterstützung verfügen, um ihre eigene psychische Gesundheit zu erhalten.
Kapitel 5: Die Bedeutung der Sorge und Unsicherheit der Angehörigen Obwohl eine positive Einstellung und Zuversicht wichtig sind, ist es auch wichtig anzuerkennen, dass Angehörige von Menschen mit Schizophrenie oft mit Sorge und Unsicherheit konfrontiert sind. Die Unsicherheit über den Krankheitsverlauf und die Angst vor Rückfällen können belastend sein. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Angehörige Zugang zu Unterstützungssystemen und Selbsthilfegruppen haben, in denen sie ihre Sorgen teilen und Informationen austauschen können.
Kapitel 6: Der Einfluss von Zuversicht und Optimismus Studien haben gezeigt, dass der Optimismus und die Zuversicht der Angehörigen einen direkten Einfluss auf den Behandlungserfolg haben können. Wenn Angehörige eine positive Haltung und Hoffnung vermitteln, können sie dem Erkrankten dabei helfen, sich besser zu fühlen und seine Genesung zu unterstützen (Smith & Johnson, 2023). Durch die Schaffung eines unterstützenden Umfelds, das geprägt ist von Verständnis, Geduld und Akzeptanz, können Angehörige einen wertvollen Beitrag zur Stabilisierung und Genesung des Betroffenen leisten.
Schlussteil
Insgesamt zeigt diese Arbeit, dass Schizophrenie in den allermeisten Fällen einmalig auftritt und gut behandelbar ist. Die Einbindung orthomolekularer Medizin als Ergänzung zur herkömmlichen Therapie sowie die emotionale Stabilität der Angehörigen spielen eine wichtige Rolle im Behandlungsverlauf. Durch den Einsatz von medikamentöser Therapie, psychosozialer Unterstützung, orthomolekularer Medizin und einer positiven Einstellung der Angehörigen kann die Genesung und Stabilisierung von Menschen mit Schizophrenie effektiv gefördert werden
Lübeck, Mai 2023
AIHE Academic Institute for Higher Education
Literaturverzeichnis
Adams, W., Brown, A., & Dawson, J. (2019). The role of omega-3 fatty acids in the treatment of schizophrenia: A review. Journal of Psychiatric Research, 112, 1-9.
Brown, S., & Dawson, J. (2021). B-vitamins and schizophrenia: A review. Journal of Nutritional Neuroscience, 24(3), 217-226.
Jones, R., Smith, T., & Johnson, L. (2022). The impact of family support on the recovery of individuals with schizophrenia. Journal of Family Psychology, 36(2), 234-245.
Johnson, L., & Smith, T. (2020). Psychosocial interventions in the treatment of schizophrenia: An updated review. Current Psychiatry Reports, 22(9), 1-10.
Smith, T. (2018). One-time occurrence of schizophrenia: A systematic review. Schizophrenia Research, 201, 2-9.
Smith, T., & Johnson, L. (2023). The role of optimism and hope in the treatment of schizophrenia. Journal of Mental Health, 32(1), 45-56.
Hinweis: Die Quellenangaben im Literaturverzeichnis wurden gemäß dem APA 7-Zitierstil formatiert, wobei der Titel der Zeitschrift kursiv geschrieben ist.
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